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Schweißrauchabsaugung für Roboterbetrieb Der Bewegungsgrad von Schweißrobotern läßt eine Schweißraucherfassung mit herkömmlichen Absaughauben für stationäre Schweißplätze nicht mehr zu. Physikalisch bedingt, ist die Absaugwirkung an Saugöffnungen nach wenigen Zentimetern Abstand nicht mehr vorhanden und allein die vorhandene Thermik transportiert den Schweißrauch zu den Absaugöffnungen. An Roboterplätzen ist deshalb großflächig der Schweißrauch zu erfassen. Aufgrund der großen Thermik beim Schweißen ist es ausreichend, über den Robotern zu erfassen. Seitliche Begrenzungen oder Erfassungen sind nur bei Querströmungen in dem Arbeitsraum notwendig. Das Filtern des Schweißrauches erfolgt vorzugsweise mit automatisch abreinigenden Patronenfiltern mit teflonbeschichtetem Filtermaterial. Schweißrauch an Roboterplätzen kann erfaßt werden mit: A) großflächigen Schlitzhauben (siehe Fotos) - gute Erfassung, vielfach Leichtbaukonstruktion (Aluminium), bei Bedarf schwenkbar B) Luftschleiersystemen - aktive Erfassung, flexible und kostengünstige Konstruktion, gute Sichtverhältnisse, gute Zugänglichkeit mit Hebezeugen oder einer Kombinationen aus Haube-Luftschleier, die bei großen Flächenabsaugungen verwendet wird.
Prinzipdarstellung A) flächendeckende Saugkonstruktion B) Saugkomponente Luftschleier Injektoreinheit
Verfahrbarer Schweißroboter mit
Absaugkonstruktion Ein auf Schienen verfahrbarer Schweißroboter bedient großflächig eine Vielzahl von Schweißplätzen. Die mitgeführte integrierte Absauganlage mit Filter erfaßt den Schweißrauch kontinuierlich.
Stationäre Schlitz-Absaughauben in Flachbauweise über Roboterschweißplätzen Damit wird ein stationärer Bereich von Schweißrauchemissionen kontinuierlich abgesaugt.
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